Normalerweise teste ich ja nichts, nun aber habe ich eine Anfrage von einem Online-Fotoservice bekommen.
Eine Francis schrieb mich per Kommentar im Blog an worauf ich neugierig zurück schrieb.
Francis und in Folge Nathalie schrieben mir ein wenig was sie mit mir vorhaben und das sie mich ausgesucht hatten mal ihren Dienst auszuprobieren.
Man überließ mir dann einen Gutschein um den Fotoservice, von dem ich bislang noch nichts gehört hatte, testen zu können und dann hier darüber zu schreiben.
Der Fotoservice ist Prentu und hat seinen Sitz laut Impressum in den Niederlanden.
Das nun folgende gibt meine persönliche Meinung zu dem Service wieder.
Als erstes muss man als vermeintlicher Kunde ein Konto anlegen, sonst gehts nicht weiter. Also wieder ein neues Konto. Dann erst einmal umsehen…
…auf den ersten Blick bietet auch Prentu alles an was andere ähnliche Anbieter auch anbieten. Es kommt nun also darauf an wie gut das Webfrontend funktioniert und was dann am Ende bei mir zu Hause landet.
Ich hab mich da mal für ein Fotobuch entschieden welches ich bestellen möchte. Zum einen hatte ich noch nie eines bestellt irgendwo und zum anderen wollte ich schon immer mal meine Bilder in einem Buch verewigt haben.
Nach meiner erfolgreichen Registrierung stand mir dann unter anderem die Option “Fotos verwalten” zur Verfügung.
Dort kann man dann über Fotos hinzufügen seine Bilder hochladen. Leider geht da kein drag&drop direkt ins Browserfenster(Chrome 21), aber das kann ja vielleicht noch kommen.
Hat man erst einmal seine Bilder hochgeladen, kann man auch schon anfangen sein Buch zu gestalten. Es stehen einem einige Cliparts und Hintergründe zur Verfügung…
Aber auch verschiedene Vorlagen für Seitenlayouts, heißt vorgegebene Platzhalter für Bilder und/oder Texte. Man kann die Bilder und Texte auch frei bewegen bzw. verschieben und auch drehen.
Es ist auch möglich beliebig viele “Fotofelder” oder “Textfelder” hinzuzufügen und einen “Wizard” gibt es auch, der ein Fotobuch mit den Bildern die man hochgeladen hat automatisch auffüllen kann.
Hat man mit seinem Buch angefangen, muss man es nicht in einem durchziehen und fertig machen, denn man hat die Möglichkeit sein Buch als Projekt zu speichern um es dann später zum weitergestallten und fertigmachen wieder aufzurufen.
Also alles erst einmal ganz einfach und man muss sich noch nicht einmal eine Software auf seinen Rechner installieren, was für mich ein ganz klarer Pluspunkt ist. Dadurch das es in der “Cloud” läuft kann man sein Buch allerdings auch nicht offline bearbeiten, was vielleicht für den einen oder anderen ein Problem sein kann.
Ich bin erst einmal sehr angetan und werde jetzt mein Fotobuch finalisieren und dann als Bestellung abschicken. Dann bin ich gespannt was ich bekommen werde. Wie sich das Papier anfühlt und der Umschlag. Was mir ganz besonders wichtig ist, ist wie die Bilder dann als Buch gedruckt wirken.
Ich bin gespannt…bis bald im zweiten Teil zum Prentu Test…
UPDATE: so jetzt ist meine erste prentu Bestellung raus. Ein Fotobuch über unseren letzten Urlaub auf Föhr. Die Erstellung des kompletten Buches hat super geklappt und wenn man erst einmal verstanden hat wie der Onlineeditor funktioniert, dann kann man tolle Sachen damit machen. Zum Beispiel eine Vorlage auf eine Doppelseite legt und dann ein eigenes Bild als Hintergrund setzen indem man eine neue Bildbox/ebene einfügt und diese entsprechend groß skaliert.
Was auch noch zu bemerken ist, dass der Upload der Bilder auch ratzfatz geklappt hat.
Gezahlt hab ich per Kreditkarte(Verified by VISA), weil ein kleiner Restbetrag vom Gutschein nicht abgedeckt war, aber das macht nichts, denn bei einer solchen Kooperation sollten beide Seiten etwa davon haben.
Wer selbst mal prentu testen möchte, hat gerade die Möglichkeit mit einem Gutscheincode 100 Bilder für knapp 10 Euro zu bekommen.
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