Magic Monday – architektonisch

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Es kommt mir gerade sehr entgegen das Christina aka Paleica sich für den zweiwöchigen Magic Monday entschieden hat. Ich komme nicht wirklich zum fotografieren, zumindest nicht zu der Art die ich auch hier ausstellen mag.
Klar meine Familie wird nach wie vor geknipst, allerdings auch nicht mehr ganz so viel wie die Jahre zuvor.
Es geht viel mehr um mehr erleben anstatt zu versuchen jeden Moment in Bits und Bytes zu verewigen.

Apropos verewigen. Architekten versuchen sich mit ihrem tun ja auch irgendwie in der Welt zu verewigen indem sie architektonisch planen wie ein Bauwerk aussehen und möglichst viel Zeit überstehen soll. Es gibt viele Bauwerke die schon eine lange Zeit überstanden haben und wo auch alles mögliche getan wird das sie eine weitere Zeit überleben.
Dann gibt es wiederum die verschiedenen Baustile die sich auch irgendwie versuchen zu verewigen. Solche Baustile findet man mit unter bei Hotels wieder, die oft dadurch geprägt sind einen gewissen Baustil nachzuempfinden. So ein Beispiel habe ich im Archiv schlummern. Ein Hotel in dem ich und meine Frau mal waren auf Gran Canaria.

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Eine Mischung aus maurischem und canarischem Baustil haben ein fantastisches und stimmungsvolles Hotel geformt. Für mich architektonisch gelungen und wir fühlten uns dort trotz der Größe des Hotels sehr wohl.

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#meerparade Teil 2*

Ich habe gerade eine alte USB Festplatte durchgesehen und dort einen kleinen Fotoschatz entdeckt. Dieser Fotoschatz ist aus dem Jahr 2006 als ich mit meiner damaligen Freundin und heutigen Frau auf Gran Canaria gestrandet bin. Dort hatten wir uns erstklassig erholt und einfach nur das Land, die Leute und das Meer genossen. Ich nehme das mal zum Anlass für einen zweiten Teil zur Meerparade.

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Natürlich macht man auch Fotos wenn man im Urlaub ist. Ich glaube ich kenne niemanden der es nicht tut. Es gehört dazu wie essen und trinken. Man bannt das gesehene auf Speicherkarten und die besonderen Momente vielleicht auf Papier oder in ein Fotobuch. Man will das Meer festhalten und irgendwie mitnehmen, es nicht mehr loslassen. Den Geruch in sich aufsaugen und den Sand vom Strand am liebsten kiloweise einpacken.

Auch ich bin so. Am liebsten würde ich das Meer mit seinem Strand in einer eigenen kleinen Welt konservieren und in die Heimat bringen. So in echt und nicht als Bits und Bytes oder auf Fotopapier. So weigere ich mich nach einem Strandurlaub auch den Sand aus meinen Schuhen zu leeren.
Eines der wenigen Mitnehmsel sind Muscheln, am besten nicht gewaschen damit sie noch nach dem riechen wo man erst war. Doch zurück in seiner oftmals Metropolen Heimat ist der Geruch schnell verflogen und die Muscheln sind dann freigegeben zum spielen und basteln für die Kinder oder sonst jemanden der kreativ ist.

Jetzt im Herbst und Winter ist die Sehnsucht nach dem Meer größer denn je. Das Rauschen hören und das Salz schmecken, das wäre jetzt was, egal wo Hauptsache am Meer. So sehe ich nach vorne und hoffe das ich/wir bald wieder ans Meer kommen und unsere Füße in den Sand stecken können. Die Seele baumeln lassen und den Wellen zuhören, vielleicht auch dem einen oder anderen Möwenschrei.
Mal in eine abgebrochene Muschel treten aber doch so froh zu sein das man am Meer ist. Ich freu mich schon jetzt auf meine/unsere nächste Begegnung mit dem Meer…

*Teil 2 weil ich wollte und vielleicht den einen oder anderen auch noch anrege etwas über das Meer zu schreiben und damit bei der #meerparade von Johannes Korten mit zu machen. Es sind bereits einige tolle Texte dabei und sehr schöne Bilder und Videos