Wie alles begann…
…es war ungefähr in der Mitte des Jahres 1989, ich noch in der Lehre zum Kaufmann im Einzelhandel, als ich Tanja kenne gelernt habe. Tanja arbeitete zu dieser Zeit in einem Italienischen Feinkostladen mit ihrem damaligen Freund Agi(Agazio). Dieser Laden war in der Strasse in der ich wohnte. Beide hatten in dieser Strasse und zu dieser Zeit gegenüber vom Italienischen Feinkostladen gerade auch noch einen Kiosk übernommen.
Nach meiner Arbeit in der Ausbildungsstätte(Schade und Füllgrabe), habe ich regelmäßig im Kiosk vorbeigeschaut um mir noch ein Eis oder Zeitung zu kaufen. So kamen wir irgendwann ins Gespräch und stellten fest, dass wir vom gleichen Baujahr sind. Wir kamen immer häufiger ins Gespräch und wurden Freunde. Schon bald hingen wir sehr oft zusammen im Kiosk rum und auch mit Agi kam ich dann immer öfter ins Gespräch. Wir wurden alle „dicke“ Freunde. Tanja bekam ein Kind(Julian) von Agi, doch mussten die beiden Geschäfte weiter laufen und so kam es, dass Agi nach Personal für den Italienischen Feinkostladen wie auch den Kiosk suchte. Und so kam es auch, dass ich neben meinem Ausbildungsjob auch zur Aushilfe im Kiosk arbeitete. Patrick(mein Bruder) und Tim, ein weiterer Freund, halfen ab und an im Obstladen neben deren Arbeit aus und so unterstützen wir die jungen Eltern.
Aber auch Tanjas Oma war maßgeblich mit Unterstützung beteiligt, denn sie übernahm einen guten Teil der Betreuung für Julian in Zeiten wenn Tanja und Agi selbst in ihren Läden stehen mussten/durften.
Soviel kurz zur Vorgeschichte wie Tanja und ich überhaupt zusammen kamen um die weitere Geschichte zu erzählen. Irgendwann waren Tanja und ich so fest befreundet, dass man sich eben Sachen erzählt die man einfachen Freunden nicht am ersten Abend anvertraut. Wir waren beste Freunde geworden und so erzählte mir Tanja an einem Abend bei einer Flasche Wein und einem guten Abendessen das von Agi zubereitet war, dass sie eine „Last“ mit sich trägt sich trägt, die sie gerne irgendwann einmal los werden wolle. Keine Last im herkömmlichen Sinn, ehr eine Last die auf ihre Seele drückte, eine Ungewissheit, ein Verlangen etwas ganz bestimmtes zu wissen.
Sie wurde von jetzt auf gleich ganz nachdenklich und traurig und erzählte mir(uns) dann was sie bedrückte. Tanja hat eine Mutter und einen Vater wie jeder von uns auch, aber ihre Mutter lebte nicht mit ihrem Vater zusammen und so hat Tanja auch einen Stiefvater. Auch nicht weiter etwas besonderes.
Das besondere war, dass Tanja einen Vater hat der Amerikaner ist und den sie in ihrem Leben noch nie gesehen hatte! Tanja war zu dem Zeitpunkt als sie mir das sagte Anfang zwanzig und es gab noch kein Internet wie man es heute kennt wo man mal schnell schauen könnte. Alles war zu dieser Zeit noch mühselige Recherche die meist nur auf Vermutungen bestand.
Tanja erzählte mir also, dass ihr Vater(David) im Jahr 1968/69 in Deutschland als GI in Eschborn stationiert war und in dieser Zeit mit Tanjas Mutter zusammen war. Ihre Oma erzählte auch so einiges, kam aber vom Gefühl her nie mit der ganzen Wahrheit raus. Es war die Rede von Briefen die David geschickt hatte und die abgefangen wurden und so hatte sich Tanjas Mutter(Christa) dann irgendwann anderweitig orientiert und einen neuen Mann kennen gelernt, weil sie dachte das David nichts mehr von ihr und ihrem Kind wissen wollte. So die grobe Geschichte und der Hintergrund warum Tanja zu dieser Zeit ihren Vater noch nie gesehen hatte.
Tanja wollte Gewissheit, sie wollte wissen vom wem sie ist…es nagte an ihr. An einem Tag mal mehr an anderen mal weniger und ab und an auch gar nicht. Irgendwann kamen wir dann auf die Idee zur amerikanischen Botschaft in Frankfurt zu gehen um dort eventuell jemanden zu treffen der uns weiterhelfen könnt. Nun ja, die Amerikaner an der Pforte der Botschaft hatten nicht wirklich Verständnis oder wollten helfen, aber sie gaben uns wenigstens einen Hinweis. Wir sollen uns doch mal im Amerika Haus melden.
Was hatten wir? Wir hatten den Namen und den früheren Aufenthaltsort/Stationierung ihres Vaters, nicht mehr aber auch nicht weniger. So gingen wir mit ein wenig Hoffnung ins Amerika Haus nachdem wir uns dort mit unserem Anliegen, eine Person in den Staaten zu finden, angemeldet hatten.
Dort angekommen wurden wir sehr freundlich empfangen von einem Herrn dessen Namen ich leider vergessen habe, aber den Tanja wirklich klasse fand. Ich sagte ihr nur „du hast Freund und Kind, mach kein Sch…“. Natürlich hat Tanja keinen Blödsinn gemacht, aber sie hat ihren Charme spielen lassen, auch wenn das Ergebnis am Ende mehr wie ernüchternd war.
Der freundliche Herr erlaubte uns die Telefonbücher der USA welche auf CD gespeichert waren zu durchsuchen. Er machte uns aber wenig Hoffnung als er hörte welchen Namen wir suchen. „David Frost“ ist in Amerika so ein Name wie in D-Land „Thomas Müller“.
Wir legten den Satz CDs der Ostküste(6 Bundesstaaten) von Amerika in den uns zur Verfügung gestellten PC ein und starteten die Suche nach dem Namen „David Frost“. Das Ergebnis holte uns auf den Boden der Tatsachen zurück. 256 Treffer in nur 6 Bundesstaaten! Meine daraufhin gemachte Hochrechnung trübte das Resultat noch mehr. Plus minus 2100 Treffer für alle amerikanischen Bundesstaaten war eine gewaltige Hausnummer und des Guten zu viel. So viel Frost, dass kann nicht gut sein. Dieses Ergebnis mussten wir erst einmal sacken lassen. Es gab Wein…Corvo Rosso…
Nach dem Wein, am nächsten Tag, war Tanja dann erst einmal fertig mit dem Thema. Alles ging wieder seinen normalen Weg und wir arbeiteten. Ich hatte dann in der Folgezeit wenig Zeit, da ich meine Abschlussprüfungen der Ausbildung machen musste und Tanja hatte mit den Läden und Kind auch so einiges zu tun. Es sollte erst einmal einige Zeit ins Land streichen.
Irgendwann(1993) hat dann die Pflaume Kai eine Sendung im TV gestartet mit dem Namen „Nur die Liebe zählt“. Tim, ich, Agi und Tanja haben uns oft Abend zusammengefunden und gegessen, getrunken und auch Fernsehen geschaut. Das ein ums andere mal auch „Nur die Liebe zählt“. Dort haben wir dann auch solche Geschichten gesehen wie „Kind hier Vater/Mutter Ausland und noch nie oder sehr lange nicht gesehen“ und wir ermutigten Tanja es doch auch mal über diesen Weg zu probieren. Sie blockte immer ab, dass sie zu schüchtern wäre fürs TV sein und auch die Öffentlichkeit nicht wolle.
Wenn man Tanja heute sieht, dann weiß man da schüchtern was anderes ist
Wie dem auch sei, wir meldeten Tanja nicht bei der Sendung an und das Thema „Vater finden“ geriet wieder ein wenig in den Hintergrund. Eines Tages als ich dann auf dem Weg nach Sylt war um dort mit dem Rad Urlaub zu machen, bin ich auch das ein ums andere mal am Westerland Strand gewesen. Es war September 94 zu Zeiten eines Windsurf Cups. So gab es auch am Strand von Westerland einige Aktionen, unter anderem auch eine Aktion von AOL.
AOL hatte an der Strandpromenade Terminals aufgestellt die mich neugierig gemacht hatten. Da stand was drauf was ich mittlerweile schon öfter gehört hatte, aber noch nie selbst ausprobiert hatte.
DAS INTERNET
Dort am Strand in Westerland hatte AOL eine riesen Werbeaktion für deren Service gestartet. Jeder der Interesse hatte durfte kostenlos an einem der Terminals DAS INTERNET ausprobieren. Was war denn das Internet im Jahr 1994? AOL Suche, Netscape Browser, es gab Geocities und natürlich die AOL Chats.
Ich versuchte also mal die Suchmaschine und gab dort mal so ein paar Sachen ein. Man fand noch nicht wirklich viel, der richtige Internet BOOM sollte erst noch starten. Ich gab auch mal den Namen „David Frost“ in die Suche ein, doch auch hier bekam ich nicht wirklich ein Ergebnis mit dem ich etwas anfangen konnte. Ich besuchte ein paar Geocities Seiten von denen man heute wahrscheinlich Augenkrebs bekommen würde.
Irgendwann bin ich dann im AOL Chat hängengeblieben. Ich plauderte einfach mal drauf los und wechselte immer mal wieder den Chatraum. Da bin ich dann auch irgendwann in einem englischsprachigen gelandet. Dort stellte ich dann auch eine Frage im Bezug auf wie man jemanden in den USA finden könnte. Ich erhielt unterschiedlichste Antworten und unter anderem auch eine die meinte, dass es gut wäre wenn ich jemanden in Übersee kennen würde.
Ja ja, hatte ich aber leider nicht.
Ich schrieb dann nur noch sowas wie „do you know someone who is named David Frost and was GI in germany/Eschborn In the years 67/68/69?“ und bekam eine Antwort, dass sich jemand mal erkundigen wolle und wie man mich erreichen könnte. Zu dieser Zeit hatte ich weder Handy noch Email, noch einen eigenen Internetanschluss. Und so schrieb ich meinem Gegenüber, dass ich noch 2-3 Tage jeden Abend wieder an einen der AOL Terminals gehen könnt und wieder den entsprechenden Chat besuche.
Ich hörte natürlich/erwartungsgemäß nie wieder etwas vom Gegenüber…
Dies war im Jahr 1994
Ich berichtete natürlich meine Erlebnisse die ich auf Sylt gemacht hatte an Tanja und sie bekam wieder etwas Hoffnung ihren Vater doch noch zu finden war aber gleichzeitig nicht in der Lage weiter an dem Thema zu bleiben. Die Geschäfte gingen in dieser Zeit definitiv vor.
Es vergingen nochmal 4 Jahre und dann ging alles ganz schnell…
Wir schrieben das Jahr 1998 und eines Tages, am 7. November, bekam Tanja dann Anruf und war danach erst einmal fertig mit der Welt. Ihr Vater selbst hatte sie kontaktiert, per Telefon.
Als Tanja mir von dem Telefonat erzählte musste sie weinen und zitterte am ganzen Körper. Sie war aufgewühlt, aufgeregt, neugierig, ängstlich…von allem ein bisschen oder auch ein bisschen mehr.
Der erste Kontakt war somit hergestellt und Tanja war überglücklich. David der mittlerweile verheiratet mit Betty ist und eine weitere Tochter namens Julie hat, erzählte Tanja, dass er sie bald wieder anrufen würde. Wir reden hier von einer Zeit, als telefonieren ins ferne Ausland wirklich noch teuer war und der gesamte Markt sich im Umbruch befand. Man telefonierte mit Sondervorwahlen bei denen man Geld sparen konnte.
Tanjas Verlangen mit ihrem Vater zu sprechen ließ ihre Telefonrechnung ein wenig explodieren, aber egal wenn man sowas wie sie erlebt.
Relativ schnell kristallisierte sich heraus, dass man sich sobald wie möglich Aug in Aug gegenüberstehen will. David und Tanja verstanden sich prima und Tanjas englisch wurde von Telefonat zu Telefonat besser, so dass ich immer weniger übersetzen musste. So kam es auch eines Tages als David Tanja sagte, dass er ihr ein Flugticket nach Texas spendiert, damit man sich wirklich sehen kann. Bilder per Email verschicken war damals noch nicht wirklich komfortabel und hipp. Bild mit analog Kamera machen, entwickeln lassen, einscannen und dann verschicken über Modemleitung. Ein 56K Gruß.
Tanja wollte natürlich nicht ohne ihren Sohn Julian fliegen und fragte mich auch ob ich nicht mit möchte, quasi als seelische und moralische Unterstützung, aber auch zum eventuellen übersetzen wenn es mal kniffelig wird. So habe ich mir dann ein Flugticket gekauft für den gleichen Flieger wie Tanja und Julian und so ging es dann kurz vor Weihnachten in Richtung USA/Texas/Dallas/Atlanta(TX). Ich glaube mich zu erinnern, dass es der 21.12.1998 war als wir starteten.
Zu diesem Zeitpunkt war noch keiner von uns in den Staaten und entsprechend groß war die Aufregung…der Flug, die Story zum Flug und die Vorfreude und Skepsis bezüglich des Treffens.
Der Flug mit British Airways war super mit der obligatorischen Zwischenlandung in Großbritannien. Wir kamen „entspannt“ auf dem Airport Dallas an, wo wir von der Family Frost in Empfang genommen wurden. Der Empfang war sehr herzlich und tränenreich…
Vom Airport aus mussten wir dann ca. 2 Stunden nach Atlanta(TX) fahren mit einem Zwischenstopp in einem amerikanischen Dinner. Während der Fahrt unterhielt man sich über alles Mögliche und so langsam fiel auch die Anspannung von uns allen ab und alles wurde lockerer. Es war relativ warm in Texas und uns wurde gesagt dass dies recht normal für die Jahreszeit wäre. Das sollte sich aber bald ändern.
Wir kamen also dann in Atlanta an am Haus von David, Betty und Julie. Eine lange Grundstücksauffahrt durch einen kleinen Wald und dann war man auf dem Grundstück der Frosts. Da es Abend war konnten wir aufgrund der Dunkelheit nicht viel sehen. Die Erkundung des Wo sollte dann am nächsten Tag stattfinden.
Uns wurden unsere Schlafstätten gezeigt und wir klönten dann noch ein wenig bis wir dann alle erschöpft von der Aufregung und Spannung ins Bett gefallen sind.
Es folgten Tage mit vielem erzählen zwischen Tanja und David…Vergangenheit aufbereiten nennt man das glaube ich. Ich nahm mich in dieser Zeit Julian an der noch so gut wie kein Englisch sprechen konnte, aber fast alles verstand! Auch unterhielt ich mich viel mit Betty und auch Julie. Außerdem stand ja Christmas quasi vor der Tür und Family Frost musste ja auch noch einiges vorbereiten für Christmas Eve.
So konnten wir alle aktiv an der Gestaltung mithelfen. Es musste ein Weihnachtsbaum aufgestellt werden und da holte mich die Kultur ein. Es sollte ein Plastik Tannenbaum sein! OMG…what the hell.
Aber alles halb so schlimm, der Baum sah richtig gut aus, fast schon täuschend echt und nur der Geruch hatte gefehlt. Zu essen gab es mashed sweet potatoes with marshmellow covered und Turkey an mehr kann ich mich gerade nicht erinnern. Es war anders aber lecker.
Tanja sog die Familie und das Land in sich rein, sie war endlich angekommen. Angekommen an einen Abschnitt der ihr so sehr gefehlt hatte. Geborgenheit, unendliche Zuneigung, Liebe…Familie eben.
Ja David war ruck zuck in ihrem Herzen und auch Betty und Julie. Sie machten es Tanja einfach sich wohl zu fühlen und für Betty war es mehr wie selbstverständlich Tanja wie ihr eigen Fleisch und Blut zu behandeln auch wenn es physikalisch nicht so ist. Vom Herzen hat es sich so angefühlt als wäre es nie anders gewesen. Betty herzte Tanja wann immer es ging und die Zeit die Tanja meist mit David teilte verging wie im Flug. Auch Julie hat so ein großes Herz, das sie am liebsten alles mit Tanja geteilt hätte, so selbstlos und mit null Neid behaftet, das man es kaum glauben konnte. Tanja musste sich mehrmals in den Arm zwicken, jeden Tag aufs Neue.
Wir hatten eine gute Zeit und sollten in dieser auch einen Termin bei einer örtlichen Zeitung wahrnehmen, um unsere Geschichte dort zu erzählen. David der in der Gegend einige Menschen kennt, war stolz wie Oskar und erzählte natürlich auch jedem das er seine „german daughter“ gefunden hatte. Dies erfuhr dann auch jemand bei der Zeitung und wollte „die Story“. So fanden wir uns kurz nach Neujahr in einer Zeitungsredaktion in Atlanta wieder um dort ein Interview zu geben das dann als Artikel umgesetzt in der Zeitung erscheinen sollte.
Dieser Artikel ist dann auch am 6. Januar 1999 erschienen. Ein weiterer Höhepunkt der Zusammenführung von Vater und Tochter festgehalten für die Ewigkeit.
Nach 3 Wochen Amerika endete dann auch der Trip mit unserer Rückreise, es flossen bei Abschied noch mehr Tränen als beim „first contact“, klar man kennt sich jetzt.
Tanja nahm ganz viele neue Eindrücke mit und hat ihre neue Familie gefunden. Julian hat von jetzt auf gleich einen Opa den er „greifen“ kann, etwas was ihm irgendwie gefehlt hatte, auch wenn er es nie kannte.
Ich selbst habe andere Eindrücke mitgenommen. Es war für mich oft als würde ich einen Film drehen über eine faszinierende Geschichte. Fast auch vom Gefühl so als würde ich über den Köpfen der Familie schweben und mir alles von oben ansehen.
Ach ja, ich vergaß zu erwähnen, dass wir alle(David,Tanja,ich) sehr viel Kaffee in dieser Zeit getrunken haben. Unsere Nächte waren immer sehr kurz, weil wir immer sehr spät ins Bett sind und morgens ganz früh wieder raus. Es galt nichts zu verpassen und Koffein ist dein Freund in so einer Situation.
Heute fast 12 Jahre danach ist David in Rente, Betty seine Frau ebenfalls. Julie ist verheiratet mit ihrem damaligen Freund und hat Nachwuchs. Tanja betreibt ein Restaurant in Frankfurt und ihr Sohn ist mittlerweile volljährig und arbeitet bei einer Versicherung.
Tanja und David sind weiterhin in Kontakt über…na ratet mal…Facebook, wie sollte es anders sein. Sie telefonieren auch miteinander. David war auch schon mehrmals auf Gegenbesuch in Deutschland.
Eigentlich gibt es noch viele kleine Geschichten die zu dem ganzen gehören, aber das würde wirklich den Rahmen sprengen, aber vielleicht lasse ich mich zu mehr ein anderes mal hinreißen.
David hatte Tanja über das Internet gefunden um den ersten telefonischen Kontakt herzustellen. Er sagte uns, dass er die Seite der Auskunft(yellow pages bzw. das Örtliche) aufgerufen hat und speziell nach dem Namen seiner Tochter gefragt hat und die Gegend in der er sie vermutet. Da Tanja mittlerweile selbst einen Telefonanschluss hatte und im Wohnort wohnte wo auch David Tanjas Mutter kennengelernt hatte, hatte er einen Treffer und versuchte sein Glück, dass mit dieser Geschichte belohnt wurde…ganz ohne Pflaume, ein bisschen Internet und ohne Geheimdienste
PS: ich hätte noch so viel mehr schreiben können…und btw. die Bilder sind mit einer analog Kamera aufgenommen und digital weiterverarbeitet worden.
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