Winter

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Aus der Reihe “phoneography” oder “smartphonephotography” ein Bild vom diesjährigen Winter im Januar. Auch wieder aufgenommen mit so einem Schlau-Telefon und nachbearbeitet mit irgendeiner App. Weiß es nicht mehr ganz genau welche App es war. Wahrscheinlich Camera+ oder Snapseed.

Wenn ich gerade raus sehe, denke ich das es bald wieder soweit ist. Fast keine Blätter mehr auf den Bäumen, alles kahl und kalt. Heute in 122 Tagen ist Frühlingsanfang! Oh wie ich mich darauf freue…

#meerparade Teil 2*

Ich habe gerade eine alte USB Festplatte durchgesehen und dort einen kleinen Fotoschatz entdeckt. Dieser Fotoschatz ist aus dem Jahr 2006 als ich mit meiner damaligen Freundin und heutigen Frau auf Gran Canaria gestrandet bin. Dort hatten wir uns erstklassig erholt und einfach nur das Land, die Leute und das Meer genossen. Ich nehme das mal zum Anlass für einen zweiten Teil zur Meerparade.

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Natürlich macht man auch Fotos wenn man im Urlaub ist. Ich glaube ich kenne niemanden der es nicht tut. Es gehört dazu wie essen und trinken. Man bannt das gesehene auf Speicherkarten und die besonderen Momente vielleicht auf Papier oder in ein Fotobuch. Man will das Meer festhalten und irgendwie mitnehmen, es nicht mehr loslassen. Den Geruch in sich aufsaugen und den Sand vom Strand am liebsten kiloweise einpacken.

Auch ich bin so. Am liebsten würde ich das Meer mit seinem Strand in einer eigenen kleinen Welt konservieren und in die Heimat bringen. So in echt und nicht als Bits und Bytes oder auf Fotopapier. So weigere ich mich nach einem Strandurlaub auch den Sand aus meinen Schuhen zu leeren.
Eines der wenigen Mitnehmsel sind Muscheln, am besten nicht gewaschen damit sie noch nach dem riechen wo man erst war. Doch zurück in seiner oftmals Metropolen Heimat ist der Geruch schnell verflogen und die Muscheln sind dann freigegeben zum spielen und basteln für die Kinder oder sonst jemanden der kreativ ist.

Jetzt im Herbst und Winter ist die Sehnsucht nach dem Meer größer denn je. Das Rauschen hören und das Salz schmecken, das wäre jetzt was, egal wo Hauptsache am Meer. So sehe ich nach vorne und hoffe das ich/wir bald wieder ans Meer kommen und unsere Füße in den Sand stecken können. Die Seele baumeln lassen und den Wellen zuhören, vielleicht auch dem einen oder anderen Möwenschrei.
Mal in eine abgebrochene Muschel treten aber doch so froh zu sein das man am Meer ist. Ich freu mich schon jetzt auf meine/unsere nächste Begegnung mit dem Meer…

*Teil 2 weil ich wollte und vielleicht den einen oder anderen auch noch anrege etwas über das Meer zu schreiben und damit bei der #meerparade von Johannes Korten mit zu machen. Es sind bereits einige tolle Texte dabei und sehr schöne Bilder und Videos

if anything goes right…turn left!

…und dann ist es Zeit für einen Kaffee, Coffee, Cafe oder gar einen Latte. Wobei Latte Macchiato oder Cappuccino ehr was fürs Frühstück ist, zumindest ist das in Italien so, denn da wird Cappuccino nur Vormittags zu sich genommen meist mit etwas Süßem zum Essen. Auf keinen Fall geht ein Cappuccino mit Sahne, dass gibt es scheinbar nur noch in der Drosselgasse in Rüdesheim für die Kaffeefahrten Teilnehmer.

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Ich gönn mir jetzt einen Kaffee nach dieser schon vergangenen Woche, sie hatte/hat es in sich.