…da bekommt Papa Pippi in die Augen
Quelle: http://rk-f.me/2011/11/15/lieber-lieber-papa/
Lieber, lieber Papa
Lieber Papa,
lieber, lieber Papa,
ich hab dir beim Schlafen zugeschaut. Wie du da lagst. Und träumtest.
Ich hab gesehen, wie deine Augen im Schlaf zuckten. Und deine Finger.
Und ich hab in deine Träume gesehen.
In deine Ängste.
Und in deine Freude.
Und in deine Liebe.
Für euch Erwachsene scheint das Leben manchmal furchtbar schwer,
weil ihr nicht wisst, was auf euch zukommt.
Oder was richtig ist.
Oder falsch.
Für Mama ist es ein bisschen anders, weil sie mich fühlt.
Jeden Tag. Jede Stunde. Jeden Augenblick.
Aber du denkst, du könntest mich noch nicht fühlen.
Weil ich nicht in deinem Bauch bin.
Aber das ist nicht der Grund. Es ist, weil du so denkst …
Papa,
lieber, lieber Papa,
ich freue ich mich so sehr darauf, mich in deine Arme zu kuscheln
und dein Herz dabei klopfen zu hören.
Und doch habe ich auch ein bisschen Angst.
Denn, wenn ich dir zuviel werde, kannst du weglaufen.
Ich nicht.
Ich kann dir nicht hinterher laufen.
Und wenn du weg bist, was kann ich dann noch für dich tun?
Wie kann ich dann noch für dich da sein?
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