Antworten zu liebster Award

Jessika vom Herz und Liebe Blog hat mich nominiert und somit ein paar Fragen an mich. Zum Glück ist es nicht dieser Ice Bucket Callenge denn ich frier mir gerade einen Ast ab bei dem Wetter und unter meinen derzeitigen Umständen.

Unter http://www.herz-und-liebe.com/2014/10/liebster-award-die-2te.html hat Jessika mir die folgenden teilweise Hammerfragen gestellt.

 

1. Die spontanste Entscheidung deines Lebens war?
Zu leben…es fing irgendwann an als mir die Nabelschnur durchgeschnitten wurde und dann musste ich ran, ran ans Leben.
2. Hast du in der Schule geschummelt?
Na logo, wer das nicht zugibt der schummelt
3. Wenn du nach dem Schulabschluss nochmal neu anfangen könntest, was würdest du tun oder anders machen?
Ehrlich gesagt würde ich eigentlich nichts anders machen. Will nicht prahlen, aber mein Weg ist zumindest beruflich mehr oder weniger ein Bilderbuchweg.
4. Erziehst du deine Kinder nach dem Vorbild deiner Eltern oder versuchst du bewusst, Dinge anders zu machen?
Ich glaube es ist ein bisschen eine Mischung aus allem. Man nimmt ganz unterbewusst Dinge aus der Erziehung die man “genossen” hat mit in die eigene Erziehung der eigenen Kinder.
5. Musstest du dich jemals für etwas rechtfertigen, was du in deinem Blog geschrieben hast?
Bislang noch nicht wirklich, und wenn es einmal soweit sein sollte werde ich mich nicht rechtfertigen. Mein Blog meine Regeln. Hab ja mehr oder weniger einen Fotoblog und da muss man sich wohl weniger rechtfertigen als beim geschrieben Wort. Gut es gab mal ein Foto mit dem Titel “Rotznasenblasen” was nur teilweise gut ankam, aber das juckt mich nicht wirklich.
6. Das Verrückteste, das du jemals getan hast, war?
Da könnte es einiges geben, aber was ist denn bitte schön verrückt wenn man das was man tut als normal betrachtet.
Ok…wenn ich mal genau nachdenke dann ist es wohl das ich alleine mit einem Auto nach Neapel in die Stadt gefahren bin(trotz Warnung). Aber ich bin da ganz heil wieder rausgekommen. So schlimm wie in der Warnung beschrieben war es ja dann doch nicht.
7. Die mutigste Entscheidung deines Lebens war?
Meine Frau meint es wäre das ich mich auf den OP Tisch gelegt habe und mich habe operieren lassen. War ja immerhin die zweitgrößte OP die in dem Krankenhaus wo ich war die dort gemacht wird.
In dem Moment als ich zur OP gefahren wurde kam ich mir weder mutig noch sonst irgendwie vor. Es war eben eine Notwendigkeit…die OP.
Ok dann war das mal mutig, aber ich habe da vor einiger Zeit mal einen Beitrag zu Johannes Kortens(Jazzlounge) Mutmachparade geschrieben. Denn lege ich euch noch einmal als Referenz zu der Frage ans Herz.
8. Welches Buch hat dich nachhaltig beeinflusst?
Ich lese eigentlich gar keine/kaum Bücher, oder nur sehr wenige. Oft lese ich einfach sehr viele Nachrichten aus dem Netz und das beeinflusst mich auch irgendwie in irgendeiner Form. Ich lese auch sehr gerne gut geschriebene Blogs wie zum Beispiel den von Frau Haessy oder den von Lena Reinhard. Die beeinflussen zwar nicht wirklich mein Leben, aber sie amüsieren.
9. Worüber würdest du gern mal schreiben?
Schwierige Frage und doch eigentlich ganz einfach gerade. Einige haben ja sicher meine Geschichte mehr oder weniger mitbekommen. Die Geschichte die sich seit diesem Jahr in mein/unser Leben gemogelt hat – die Krebserei. Die möchte ich eigentlich schon länger aufschreiben, aber oft fehlt dazu die Zeit oder die Kraft. Aber ein Anfang wird bald gemacht und dann denke ich wird es auch leichter von der Hand gehen.
10. Ein Leben ohne Internet ist…?
…möglich, aber wenn es schon mal da ist dann benutzt man es ja auch. So ist das mehr oder weniger mit allem was irgendwann mal neu ins Leben dazukommt.
11. Was ist für dich Liebe?
Das ist eine große Frage und keine leichte zudem. Liebe kann so vieles sein, kompliziert und doch so einfach. Im Grunde ist Liebe genau das was mir gerade und die ganze Zeit passiert. Wenn ich sehe wie meine Frau sich gerade aufopfert damit es der Familie so gut wie nur irgend möglich geht und wie sie mir im besonderen versucht zu ermöglichen mich maximal zu erholen, dann muss das wohl diese Liebe sein.
Füreinander da sein, was auch immer passiert, wobei ich für euch alle da draußen hoffe das es euch nicht so trifft wie mich/uns. Ich jammer nicht über meine Situation, aber das braucht ihr alle wirklich nicht, noch nicht mal geschenkt.
Liebe ist oft mehr als man sich vorstellen kann und ist so vielseitig, hat so viele Facetten und ist immer wieder spannend…

Magic Monday 47 – frei

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Ich komm derzeit nicht ganz mit den Beiträgen zu Magic Monday hinterher. Zu viel mit anderem beschäftigt, zu viel mit mir selbst, somit nicht wirklich frei aber das soll jetzt hier nicht das Thema sein.

Frei – was bedeutet das eigentlich?

Frei kann vieles sein und doch auch so wenig. Frei bedeutet für mich mein Leben und das meiner Familie weitestgehend selbst bestimmen zu können und nicht zu viel fremdbestimmt zu sein.

Ich wünsche ganz vielen Menschen im Nahen Osten und auch sonst wo auf der Welt wo es gerade krieselt eine große Portion Freiheit und somit frei zu sein und Unbesorgtheit. Sich keine Sorgen machen müssen was Morgen ist, ist auch ein großes Stück Freiheit und bedeutet frei zu sein was zu wenige Menschen genießen können…

…habt ihr euch selbst mal die Frage gestellt, ob ihr wirklich frei seid?

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DIY–Resteverwertung, der Tennisballgeist

Wir hatten vor gut einer Woche Kindergeburtstag und das “Thema” dieses mal war Gespenster und Geister. Ja wir sind auch im Zeitalter der Themengeburtstage gestrandet…leider…zum Glück wer weiß das schon.
Was wir aus Überzeugung allerdings sind, wir sind gegen Gästekindertütchenverteilen. Wer hat eigentlich Geburtstag? Die Gäste doch wohl kaum oder in den seltensten Fällen.
Wir leben in einer Leistungsgesellschaft und um etwas zu bekommen muss man was tun Zwinkerndes Smiley (let’s go shitstorm me)
Ich kenne das noch gut von meinen Geburtstagen, ja da erinnere ich mich noch sehr gut dran, da wo es Topfschlagen, Eierlaufen und Sackhüpfen gab. Auch das beliebte Schokolade mit Handschuhen, Schal und Winterjacke(im Sommer) essen war immer ein Knaller. Dies las ich gerade heute auch auf herr-papa.de, herrlich sein Artikel und jeder der etwas anderes behauptet fühlte sich wohl doch angesprochen.
Über unseren ausgerichtet Geburtstag schreibe ich demnächst etwas ausführlicher.

Jetzt aber nach dem längeren Intro direkt zu dem was wir auf unserem Geburtstag als Mehrwert den Kindern mitgegeben haben. Einen Tennisballgeist.

Was braucht man dazu…

…ca. 40x40cm Stoff, ein altes T-Shirt oder was auch immer ihr da habt
…einen alten Tennisball
…ein Stück Schnur
..Stifte mit denen man den Stoff bemalen kann

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Breitet den Stoff aus und legt den Tennisball in die Mitte…

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…dann nehmt ihr jeweils die Ecken in die Hand und packt den Tennisball ein…

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…ist der Tennisball eingepackt, dann bindet ihr die Schnur wie auf dem Bild unterhalb des Tennisballs zusammen…

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…nun bemalt euren Geist lustiggruseligschrecklichschön und fertig ist euer Halloween-Begleiter.

Dieser Geist ist bei unseren Geburtstgsgästen sehr gut angekommen und man kann toll damit spielen. Ihn in die Luft werfen oder auch zum kuscheln mit ins Bett nehmen.

Mit etwas mehr Handgriffen hat man daraus auch schnell eine Marionette gebastelt, oder wenn man sich ein paar davon macht, dann hat man eventuell schon eine passende Gespenster-Geister-Halloween Dekoration.